startete im Vorfeld unter eher schwierigen Bedingungen. Die Wettervorhersage war einem Wolkenbruch näher als einem milden Landregen. Von Sonne und trockenen Verhältnissen ganz zu schweigen. Bis zum Meldeschluss waren es trotzdem 64 Teilnehmer. Die reduzierten sich im Laufe des nächsten Tages auf 57 doch nachdem die Wetteraussichten besser geworden waren, konnten wir schließlich mit 60 Golfern an den Start gehen.
Und das war auch gut so. Die Mannschaften standen fest, die Captains hatten ihre Teams aufgestellt und die Einteilung wurde auf der Terrasse bei sonnigem Wetter den Teilnehmern verkündet. Und so ging es dann pünktlich um 11:00 Uhr per Kanone auf die Runde.
5 Foursome-, 6 Fourball- und 8 Singel-Lochwettspiele bildeten die Basis für den Wettstreit zwischen Europa und den USA. Und dieser blieb bis zum Eintreffen der letzten Flights spannend. Zwischenzeitlich waren die USA längere Zeit vorne und sahen fast schon wie der sichere Sieger aus, bevor sich am Ende Europa doch noch mit einem Punkt Vorsprung den Sieg im 1. Ryder Cup sichern konnte. Einzig der Wettergott musste während der Siegerehrung über dieses Ergebnis heftige Tränen vergießen, wie man auch an den Bildern sehen kann.
Denn bei den Zweitplatzierten konnte man nämlich von der Stimmung her keinen Unterschied zu den Siegern feststellen. Weil das Turnier einfach nur Spaß gemacht hat!
Und es soll deshalb auch im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass Anette Jüngermann und Jochen Nagel den kurzfristig ausgelobten NttP für sich entscheiden konnten. Auch diese Preise noch für Europa.
Bilder? Klar doch. Ihr wißt schon wo.