Anlage
Platzregeln
Platzregeln
Platzregeln des Golfclubs Gut Berge Gevelsberg/Wetter e.V. (Stand August 2024)
- Aus und sonstige Kennzeichnungen
Aus wird durch Zäune oder weiße Pfähle gekennzeichnet.
Internes Aus an Bahn 11: Kommt ein Ball während des Spiels von Bahn 11 auf dem Fairway der Bahn 14 zur Ruhe,
so liegt er im Aus. Er gilt im Aus, wenn er vollständig auf dem Fairway (kurzgemähte Fläche) liegt.
Bodenteller haben wie Bodenlinien Vorrang vor Pfosten.
Hinweis: die roten PA‘s hinter dem Grün der Bahnen 5 und 6 haben Bodenteller und der Busch auf dem Fairway der
Bahn 5 blaue Bodenteller.
- Penalty Areas
Liegt ein Ball in der roten Penalty Area hinter dem Grün der Bahn 5 oder in der im Halbrund um das Grün gelegenen
roten Penalty Area an Bahn 12, kann zusätzlich zu den Erleichterungsmöglichkeiten nach Regel 17.1, mit einem
Strafschlag ein Ball in der Dropzone links (Bahn 5) bzw. rechts (Bahn 12) vor dem Grün gedroppt werden.
Die Größe der Dropzone beträgt eine Schlägerlänge im Radius um die Bodenmarkierung.
Für die linke seitliche rote Penalty Area im oberen Bereich an Bahn 5 gelten nur die Erleichterungsmöglichkeiten
nach Regel 17.1.; die Dropzone darf nicht genutzt werden!
- Provisorischer Ball an den Bahnen 3 und 4
Ist es nicht sicher, ob der Ball die Spielverbotszonen an den Bahnen 3 oder 4 überquert hat und jenseits der Spielverbotszone
im Gelände liegt oder ob er innerhalb der Spielverbotszone zur Ruhe kam, ist das Spielen eines provisorischen Balls nach jeder der Möglichkeiten von
Regel 17.1d zugelassen.
- Ungewöhnliche Platzverhältnisse
Auch ohne Kennzeichnung sind folgende Umstände ungewöhnliche Platzverhältnisse, von denen nach Regel 16.1
straflose Erleichterung genommen werden kann:
- vom Wasser ausgeschwemmte Stellen im Bunker,
- Beschädigungen im Gelände, die eindeutig von einem Traktor verursacht wurden, jedoch keine Erleichterung, wenn nur der Stand betroffen ist.
- Spielverbotszonen
Sind durch blaue, gelbe oder rote Pfähle mit grünen Köpfen gekennzeichnet.
Anpflanzungen – mit Pfählen, Manschetten, Bändern oder Seilen gekennzeichnet – sind blaue Spielverbotszonen.
Das Betreten und das Spielen aus Spielverbotszonen ist verboten!
Das Nutzen von Ballangeln ist erlaubt; mit Ausnahme an den Bahnen 3 und 4 (Biotop)!
Die eingerichteten Wege durch die Spielverbotszonen an den Bahnen 3, 4 und 10 dürfen betreten werden; sie sind
Teil der Penalty Area. Liegt ein Ball auf den gepflasterten Wegen bzw. Brücken gelten die Erleichterungsmöglichkei-
ten nach Regel 17.1.Das Betreten einer Spielverbotszone bzw. die Nutzung einer Ballangel an den Bahnen 3 und 4 kann als schwerwie-
gendes Fehlverhalten unter Verstoß gegen Regel 1.2 angesehen werden.
- Signale für Spielunterbrechung und -wiederaufnahme
- Sofortige Spielunterbrechung wegen Gefahr: 1 langer Ton (25 Sek)
- Wetterbedingte Spielunterbrechung ohne Gefahr: 3 Töne (je 5 Sek)
- Wiederaufnahme des Spiels: 4 Töne (je 6 Sek)
- Spielabbruch: 2 Töne (je 10 Sek)
- Freileitungen
Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der Ball eines Spielers eine auf dem Platz befindliche Freileitung getroffen hat, zählt der Schlag nicht.
Der Spieler muss einen Ball straflos von der Stelle des vorigen Schlags gemäß Regel 14.6 spielen. - Ausrüstung
Das Spielen von „Practice“- bzw. „Range“-Bällen ist verboten.
Strafe für Verstoß gegen eine Platzregel:
Grundstrafe
Der Vorstand des Golfclubs Gut Berge Gevelsberg/Wetter e.V.